Was mit der Frontkamera alles möglich ist
Der Nutzer betätigt einen Auslöser, um mit der Frontkamera ein Foto zu machen oder ein Video zu starten bzw. beenden. Der Auslöser kann eine bestimmte Tastenkombination oder ein physisches Feld zentral auf dem Display des Smartphones sein. Erfolgreiches Auslösen wird taktil durch eine Vibration oder akustisch durch ein Klicken bestätigt. Der Nutzer verfügt über diverse, zusätzliche Optionen beim Einsatz der Kamera. So kann er je nach Handymarke und -modell zoomen, ein Panorama machen, Videos in Zeitraffer oder Zeitlupe drehen oder aus zahlreichen Filtern, Effekten und Modi auswählen, wie zum Beispiel dem Schwarz-Weiß-Modus. Ein weiteres Extra stellt der Helligkeitsmodus dar, den man nach Bedarf aktivieren kann und der es erlaubt, auch bei schwacher Beleuchtung oder Dunkelheit gut erkennbare Fotos und Videos zu machen. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, die Frontkamera erst zu einem gewünschten Zeitpunkt auslösen zu lassen. Dies funktioniert entweder über einen zuvor eingestellten Countdown oder über festgelegte Codewörter, die den Auslöser aktivieren. Der entscheidende Vorteil gegenüber der Hauptkamera und damit auch der größte Nutzen der Frontkamera ist die unkomplizierte, einfache Aufnahme von einem selber. Macht der Nutzer ein Foto oder Video, sieht er das Bild zu jedem Zeitpunkt parallel auf dem Smartphone. Einige Frontkameras verfügen über einen eigenen Modus für Fotos von einem selber, sogenannte Selfies. Dort können zahlreiche Einstellungen vorgenommen werden, zum Beispiel bzgl. der Beleuchtung und dem Grad des Weichzeichnens, um ohne nachfolgende Bearbeitung, die oftmals zeitaufwändig ist, das perfekte Bild zu erhalten. Diese Einstellung kann gespeichert werden, um auch zukünftig in kürzester Zeit tolle Fotos zu machen. Die Frontkamera ist zudem vor allem bei der Videotelefonie nützlich, da alle Parteien einander und sich selbst zu jedem Zeitpunkt sehen.