Die vielfältigen Funktionen der iCloud
Die wichtigste Funktion der iCloud von Apple steht damit fest: Sie ermöglicht es dir, jederzeit und mit jedem Gerät auf deine Dateien zuzugreifen. Bis zu zehn Geräte gleichzeitig können mit der Cloud verbunden und die Dateien automatisch synchronisiert werden. Zu diesem Standard kommen darüber hinaus noch zahlreiche weitere Features hinzu. So kannst du zum Beispiel auch Multimedia-Inhalte, die du im iTunes-Store heruntergeladen hast, von jedem deiner Geräte aus abspielen oder den aktuellen Standort deines iPhones abfragen, wenn du einmal vergessen hast, wo es liegt. Besonders vorteilhaft kann zudem die Backup-Funktion der iCloud sein. Jede Nacht werden deine Dateien automatisch gespeichert. Sollte dein Smartphone kaputtgehen oder du möchtest dein altes Modell durch ein neues ersetzen, kannst du so sichergehen, dass alle Dateien weiterhin problemlos verfügbar sind. Zusätzliche Angebote der Cloud wie die Foto-Mediathek und iCloud Drive erweitern deine Möglichkeiten noch weiter. So kannst du unter anderem anderen Personen den Zugriff auf deine Daten ermöglichen und sparst Speicherplatz, wenn deine Fotos nur noch auf der Cloud gespeichert sind. Die Menge an Daten, die du online speichern kannst, variiert dabei je nach Tarif. Von 5GB bis zu 2TB ist alles möglich.
Voraussetzungen für die Nutzung
In der Anfangszeit der Cloud war die Frage nach dem Zugang zum Online-Dienst leicht zu beantworten: Nur Nutzer von Apple-Geräten konnten sie verwenden. Mittlerweile hat sich das allerdings geändert. Als Besitzer eines iPhones oder eines anderen Gerätes mit Apple-Betriebssystem hast du ebenso Zugriff auf die Cloud wie als Besitzer eines Windows-PCs. Die Verwendung mit Android-Geräten ist mit Einschränkungen möglich.