HomePod mit dem iPhone verbinden - Fünf Tipps

Seit Frühling dieses Jahres ist er da: Der HomePod. Apples Antwort auf „Amazon Echo“, „Google Home“ und „Sonos One“. Was von anderen Herstellern bereits seit einigen Jahren angeboten wird, ist nun auch Teil von Apples Repertoire – der intelligente Lautsprecher. Eine onlinefähige Box also, die Sprachbefehle entgegennehmen kann. Wenn ihr iPhone User seid und vorhabt, euch in Zukunft einen Lautsprecher zuzulegen, dann ist der HomePod definitiv einen Blick wert. Die Bedienung ist eigentlich relativ einfach, wenn man sie einmal durchschaut hat. Doch auch das will gelernt sein. Vor allem dann, wenn ihr euch zuvor noch keinen intelligenten Lautsprecher zugelegt habt. Wie funktioniert er also eigentlich? Was müsst ihr bei der Handhabung alles beachten? Und wie genau lässt er sich mit dem iPhone verbinden? Wir verraten euch was zu tun ist, wenn ihr den HomePod mit dem iPhone verbinden wollt.

HomePod und iPhone verbinden

1. Apple + Apple = Apple

Das wichtigste gleich zuerst: Um den HomePod (der aktuell für 280 Euro zu erwerben ist) nutzen zu können, benötigt ihr zunächst ein weiteres Apple-Gerät. Denn der interaktive Lautsprecher (auch „Smart Speaker“ genannt) reagiert nur auf Befehle, die er zuvor über ein iPhone (oder iPad) erhalten hat. Das heißt: Ihr müsst den HomePod mit einem iPhone verbinden, damit er funktioniert. Der HomePod ist also nur etwas für Apple-Kunden. Zudem solltet ihr mindestens die iOS Version 11.2.5 benutzen, andernfalls lässt sich der HomePod leider nicht mit dem iPhone verbinden. Wenn ihr kein iPhone besitzt und euch für den interaktiven Lautsprecher auch keines extra zulegen wollt, dann ist der HomePod eher nichts für euch. In diesem Fall empfiehlt es sich, auf andere interaktive Lautsprecher zurückzugreifen. Dazu zählen unter anderem die bereits erwähnten „Amazon Echo“, „Google Home“ oder „Sonos One“. Ganz der Firmenpolitik Apples entsprechend, müsst ihr mit dem HomePod nicht nur euer iPhone verbinden, damit dieser funktioniert – er lässt sich auch nur mit dem von Apple mitgelieferten Stromkabel verwenden. Das bedeutet: Bei einem Defekt muss der HomePod beziehungsweise das Kabel zu Apple eingeschickt werden. Der kalifornische Software-Konzern achtet also darauf, dass seine Geräte im Apple-Kosmos bleiben und sich möglichst nicht mit denen anderer Hersteller vermischen.

2. HomePod mit dem iPhone verbinden

Damit der HomePod funktioniert, müsst ihr diesen zunächst mit eurem iPhone verbinden. Das geht glücklicherweise recht unkompliziert. Nachdem ihr den Lautsprecher an eine Steckdose angeschlossen habt, kann es losgehen. Haltet euer Gerät einfach in die Nähe des HomePods, auf diese Weise kann er sich mit dem iPhone verbinden. Ein entsprechendes Pop-Up Fenster auf eurem Handydisplay manövriert euch durch den Installationsprozess. Dazu zählt, dass sich der Lautsprecher mit eurem Apple-Account sowie mit eurem WLAN-Netzwerk synchronisieren muss. Nach ein paar Schritten ist die iPhone-Verbindung hergestellt und ihr könnt den HomePod verwenden.

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HomePod und iPhone verbinden

3. Überall der gleiche Klang

Der HomePod ist so konstruiert, dass er seinen Klang immer dem jeweiligem Raum und Song anpasst. Dieses Verfahren nennt Apple „Beatforming“. Durch „Beatforming“ werden Höhen, Mitten und Tiefen individuell in entsprechende Richtungen im Raum ausgegeben. Diese Technik ermöglicht euch eine optimale Klangqualität, egal wo ihr den Lautsprecher gerade aufstellt und welchen Song ihr darüber abspielt. Alles, was ihr dazu tun müsst, ist den HomePod mit eurem iPhone zu verbinden. Ihr braucht euch also in Zukunft keine Gedanken mehr zu machen, an welcher Stelle in eurer Wohnung ihr den Lautsprecher aufstellen müsst, um einen guten Klang zu erhalten. Der HomePod sorgt dafür, dass überall die gleiche Soundqualität existiert.

4. Ein Apple-Account pro HomePod

Wichtig ist außerdem, dass der HomePod immer nur mit einem Apple-Account funktioniert. Das heißt: Wenn ihr den Lautsprecher in einem Mehrfamilienhaushalt mit eurem iPhone verbinden wollt, kann daraufhin nur eure Musik und eure Playlist abgespielt werden. Das gilt sogar dann, wenn ihr ein Familie-Abo bei Apple Music habt. Das hat zur Folge, dass euch Songs, die ihr abspielt und normalerweise nicht über euren Account hört, zukünftig vorgeschlagen werden können. Wenn ihr das nicht wollt, könnt ihr dies glücklicherweise ändern. In den HomePod Einstellungen lässt sich die Funktion „Hörverlauf verwenden“ deaktivieren. Grundsätzlich gilt aber, dass ihr ihr euch mit mehreren Personen genau überlegen solltet, welchen Apple-Account ihr wählt, wenn ihr HomePod und iPhone verbinden möchtet.

5. HomePod nur mit Apple Music voll nutzbar

Apples strenge Firmenpolitik macht sich nicht nur bei der Hardware, sondern auch bei der Software bemerkbar. Das bedeutet, dass ihr zum Musik hören am besten Apple Music verwenden solltet, anstatt einen anderen Streaming-Dienst. Zwar lässt sich Musik grundsätzlich auch über Streaming-Portale wie „Spotify“ abspielen, solange ihr den HomePod mit eurem iPhone verbinden könnt. Jedoch lassen sich Songs von diesen Portalen nicht per Sprachsteuerung aufrufen. Und das ist schließlich eines der Hauptfeatures eines intelligenten Lautsprechers. Stattdessen müsst ihr die jeweilige App wie beispielsweise „Spotify“ öffnen und die Musik über Apples kabellose Datenübertagungs-Funktion „Air Play“ wiedergegen. Das HomePod mit dem iPhone Verbinden ist also schnell gemacht, funktioniert einwandfrei aber nur mit Apple Music. Wenn ihr Apple Music verwenden solltet, gibt es wiederum nichts zu beanstanden. Der HomePod reagiert äußerst genau auf eure Stimmeingabe und erkennt Befehle sogar dann, wenn gleichzeitig Musik läuft oder weitere Stimmen zu hören sind.

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