Smartphone im Urlaub kaputt: Darauf solltet ihr achten
Ohne Smartphone ist das Leben komplizierter: Apps helfen euch in jeder Situation zuverlässig durch den Tag, auch während der schönsten Zeit im Jahr. Besonders im Urlaub ist das Smartphone im Dauereinsatz: Als Kamera, Übersetzer, Navi und um Musik am Pool abzuspielen. Gleichzeitig sind die Geräte zusätzlichen Risiken wie Salzwasser, Sand, großer Höhe oder extremer Hitze durch Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Da kann es schnell passieren, dass euer Smartphone im Urlaub kaputt geht. Der Klassiker auf Reisen? Wasserschäden! Die Chance, euer Smartphone nach dem Eindringen von Flüssigkeit zu retten, hängt stark von der Art der Flüssigkeit und der Länge des Eintauchens ab – allerdings solltet ihr in jedem Fall schnell und vor allem richtig reagieren. Damit eure Urlaubsfreude nicht getrübt wird, geben wir Tipps was ihr tun könnt, wenn euer Smartphone im Urlaub kaputt ist.
Smartphone im Urlaub kaputt = Urlaub im Eimer?
Wenn der mobile Alleskönner plötzlich kaputt zu sein scheint, ist gerade im Urlaub der Ärger groß. Doch jetzt solltet ihr erst mal Ruhe bewahren und euer Gerät besser nicht in der nächstbesten Handywerkstatt einliefern. Gerade im Ausland ist eine ordnungsgemäße Reparatur vom zertifizierten Fachmann nicht immer gewährleistet und nicht selten wittern Abzocker ein gutes Geschäft mit verzweifelten Touristen. Auch auf Garantieansprüche nach deutschem Recht könnt ihr euch im Ausland nicht verlassen. Bei clickrepair findet ihr dagegen eine passende Handywerkstatt, falls euer Smartphone im Urlaub kaputt ist. So müsst ihr euch, falls ihr im Ausland unterwegs seid, zwar gedulden bis ihr wieder Zuhause seid, seid jedoch auf der sicheren Seite.
Smartphone im Urlaub kaputt: So reagiert ihr richtig beim Wasserschaden
Ein Wasserschaden am Smartphone ist oftmals derart gravierend, dass ihr ihn nicht einfach auf eigene Faust beheben könnt. Ist euer Gerät nass geworden, dürft ihr aber natürlich keine Zeit verlieren und es muss zunächst vor Ort schnell gehandelt werden. Als wäre das Eindringen von Wasser nicht schlimm genug, bedeutet vor allem aggressives, salzhaltiges Meerwasser oftmals das Ende für die empfindliche Elektronik eures Smartphones. Eine Salzschicht ist neben der Feuchtigkeit extrem schädlich für die diffizile Technik eures Smartphones. Spült das Gerät nach einem Salzwasserschaden aber lieber nicht mit Leitungswasser aus (von einigen Webseiten empfohlen!), um die Salzschicht zu entfernen. Überlasst es lieber einem Profi, das Gerät von einer Salzkruste zu befreien. Ansonsten riskiert ihr, noch weitere Schäden zu verursachen.
Die ersten Schritte nach einem Wasserschaden
Es liegt auf der Hand – rettet euer Smartphone so schnell es geht vor dem Ertrinken. Ob der spontane Griff ins Klo oder der Sprung ins Meer – ganz egal. Das Gerät muss schnellstens aus der Flüssigkeit entnommen werden, denn je länger es sich im Wasser befindet, desto schlimmer die Folgeschäden. Schaltet das Gerät sofort aus, wenn ihr es aus dem Wasser gefischt habt, um Kurzschlüsse zu verhindern. Auch wenn es verständlicherweise schwerfällt: War euer Smartphone bereits ausgeschaltet, bitte keinesfalls einschalten, um die Funktionsfähigkeit zu überprüfen – es drohen Kurzschlüsse.
Entfernt vorsichtig alle entfernbaren Teile, also die hintere Akkuabdeckung, den Akku, die SIM- und Speicherkarte(n). Achtung: Bei den meisten modernen Smartphones dürfte dies bis auf die SIM- und Speicherkarte schwierig werden, denn fast alle neueren Modelle sind so verbaut, dass sie ohne spezielles Werkzeug nicht selbst auseinandergenommen werden können. Anschließend solltet ihr das Smartphone so gründlich wie möglich mit einem fusselfreien Handtuch oder saugfähigen Küchentuch abtrocknen.
Zusatztipp: Fragt an der Rezeption eurer Unterkunft nach einem Gefrierbeutel und Reis. Ja, richtig gehört, Reis. Denn dieser wirkt hygroskopisch und entzieht die Feuchtigkeit, die in das Gerät eingedrungen ist. Füllt zunächst den Beutel mit Reis, legt euer Smartphone dann so hinein, dass es komplett von Reiskörnern bedeckt ist, und lasst es für etwa 10-12 Stunden im Beutel eingeschlossen. Danach könnt ihr versuchen, euer Gerät zu starten. Um eine professionelle Reparatur werdet ihr aber aller Voraussicht nach trotzdem nicht herumkommen, die Schäden können jedoch möglicherweise reduziert werden.
Bekommt ihr keinen Reis, greift folgender Tipp: Legt euer Smartphone zum zusätzlichen Trocknen an einen warmen, trockenen Ort, jedoch nicht direkt auf die Heizung. Achtet dabei auf eine gute Belüftung, öffnet also zusätzlich ein Fenster. Darüber hinaus solltet ihr bitte der Versuchung widerstehen, nach einem Wasserschaden auf dem Touchscreen herumzudrücken. Es besteht sonst die Gefahr, dass Flüssigkeit noch stärker vordringen und die Elektronik beschädigen kann. Auch wenn ihr euer Gerät wieder einschalten und erst einmal keine Schäden feststellen könnt: Der Touchscreen ist aufgrund seiner Bauweise besonders bei Feuchtigkeit sehr empfindlich. Nicht selten reagiert er nach einem Wasserschaden überhaupt nicht mehr oder nur noch mit Verzögerung.
In diesem Fall hilft nur die Reparatur durch einen Experten.
Ihr seid aus dem Urlaub zurück und wollt jetzt eure Erste Hilfe Maßnahmen professionell ersetzen lassen? clickrepair bietet euch einen Vergleichsservice von über 500 Handywerkstätten und sorgt für einen reibungslosen Ablauf deiner Reparatur. Gebt Hersteller, Modell und Defekt an und entscheidet euch zwischen einer lokalen- und einer Versandreparatur. Eine passende Werkstatt zu finden, ist ganz leicht!
Wenn euer Smartphone durch Sonnenstrahlen überhitzt
Ihr genießt das Urlaubswetter mit einem kühlen Getränk am Strand? Eurem Smartphone hingegen gefällt es besser im Schatten und nicht in der heißen Mittagssonne. Macht das Handy in der Sonne schlapp, braucht es eine Pause. Diese solltet ihr eurem Gerät unbedingt gönnen, um Schäden an der sensiblen Technik zu vermeiden. Dazu legt ihr euch mit dem Gerät am besten solange in den Schatten, bis das Smartphone wieder arbeitet. Geht es wieder an, solltet ihr alle Apps schließen, die ihr im Moment nicht benötigt. Startet das Gerät neu und legt es bitte nicht direkt in die pralle Sonne. Besser ist zum Beispiel der Platz unter eurer Liege. Falls es dort sandig ist, wickelt zum Schutz eures Smartphones ein Handtuch darum oder nehmt eine verschließbare Tüte mit. Gerade an sehr heißen Urlaubstagen solltet ihr euer Smartphone idealerweise im kühlen und sicheren Hotelsafe einschließen. Dort kann das Gerät nicht verloren gehen und vor allem nicht überhitzen.
Smartphone im Urlaub kaputt: Auch Kälte kann schaden
Nicht nur Hitze, sondern auch Kälte schadet dem Smartphone und führt dazu, dass euer Smartphone im Urlaub kaputt gehen kann. Seid ihr nicht am Meer, sondern etwa zum Skifahren in den Bergen unterwegs, solltet ihr das Smartphone warm eingehüllt in eurem Rucksack verstauen. Dort ist es keiner kalten Luft ausgesetzt. Zudem wird die Akkuleistung durch starke Kälteeinwirkung reduziert, ihr spart also auch Akkuleistung ein. Ihr wollt euer Smartphone auch im Skiurlaub immer griffbereit? Dann tragt es wenigstens möglichst nah am Körper. So riskiert ihr nicht, dass euer Smartphone im Urlaub kaputt geht. Durch eure Körperwärme wird verhindert, dass die sensible Technik einfrieren kann. Setzt ihr euer Smartphone für längere Zeit starker Kälte oder sogar Frost ungeschützt aus, kann dies nicht nur Akkueinbußen, sondern sogar Risse im Touchscreen nach sich ziehen. Nach einem kalten Ausflug solltet ihr euer Smartphone immer ganz behutsam bei Raumtemperatur warm werden lassen, sonst riskiert ihr die Bildung von Kondenswasser und entsprechende Folgeschäden.
Smartphone im Urlaub kaputt: Touchscreen betroffen? Erste Hilfe ist wichtig
Da das Smartphone permanent im Einsatz ist – es entsprechend oft in die Hand genommen wird – sind Stürze keine Seltenheit. Ist das Smartphone im Urlaub kaputt und das Display nach einem Sturz brüchig geworden, solltet ihr etwas unternehmen – auch um eure Finger zu schützen. Anstatt euer Smartphone in eine Handywerksatt am Urlaubsort zu bringen, solltet ihr damit warten, bis ihr wieder zuhause seid. Etwaige Garantie- und Gewährleistungsansprüche sind sonst nicht abgesichert. Fürs Erste könnt ihr euch mit sogenannter Displayschutzfolie weiterhelfen. Lässt sich diese nicht auftreiben, tut es auch etwas Tesafilm. Dieser sollte idealerweise durchsichtig und möglichst dünn sein. Fragt an der Rezeption, wer diesbezüglich helfen kann. Seid ihr wieder zuhause, könnt ihr bei clickrepair über 500 Handywerkstätten vergleichen und euer Gerät einschicken oder lokal abgeben.
Ihr seid gut erholt und wollt nun etwas über Smartphones lernen?
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