Smartphone reinigen: So macht ihr es richtig sauber
Smartphones sind gerade aus dem Leben von jungen Leuten nicht mehr wegzudenken: Sie vereinfachen die Kommunikation mit Freunden und Familie, informieren darüber, was in der Welt geschieht, und unterhalten auf vielfältige Art und Weise. Neben dem tatsächlichen Wert besitzen Smartphones also auch einen hohen ideellen Wert. Umso wichtiger ist es, Smartphones regelmäßig zu reinigen, damit der alltägliche Begleiter längere Zeit überlebt. Wenn ihr das Smartphone reinigt, tut ihr übrigens auch etwas für eure Gesundheit. Denn mit einer gewissenhaften Reinigung entfernt ihr Bakterien und andere Krankheitserreger von eurem Gerät. Wir erklären euch, wie ihr euer Smartphone am besten pflegt und reinigt, sodass ihr seine Vorzüge noch lange genießen könnt.
Darum ist die Reinigung eures Smartphones wichtig
In der Öffentlichkeit, wo viele Menschen sind, breiten sich auch viele Viren und Bakterien aus. Wenn ihr in Clubs, Restaurants, Bus oder Bahn unterwegs seid, besteht Gefahr, mit Krankheitserregern in Berührung zu kommen. Diese verteilt ihr dann auf eurem Smartphone, indem ihr zum Beispiel Nachrichten eintippt oder durch Wischen Seiten nach unten scrollt. Dadurch, dass ihr das Smartphone ständig benutzt und beim Telefonieren an das Ohr haltet, ist es für Keime und andere Schädlinge zu eurem Mund nicht mehr weit. Um die Gefahr für eure Gesundheit stark zu minimieren, müsst ihr euer Smartphone in konstanten Abständen reinigen.
Auf Chemie bei der Reinigung verzichten
Chemische Reiniger sind durchaus verlockend, wenn es darum geht euer Smartphone zu reinigen. Doch Vorsicht! Chemische Reiniger richten mehr Schaden an, als dass sie nutzen. Manche von ihnen sind so ätzend, dass sie den Touchscreen eures Handys beschädigen können. Auch Seifen und andere alkalische Lösung gilt es tunlichst zu vermeiden. Denn sonst erreicht ihr genau das Gegenteil von dem, was ihr eigentlich wollt: Das Leben eures Smartphones zu verlängern.
Zu empfehlen sind spezielle für Bildschirme entwickelte Reiniger, die viel sanfter als chemische Reiniger sind und auf natürlicher Basis euer Display säubern. Doch auch als Display-Reiniger deklarierte Flüssigkeiten können Inhaltsstoffe enthalten, die nicht gerade förderlich für eure Smartphones sind. Aufgrund dessen solltet ihr auf der jeweiligen Verpackung immer die Inhaltsstoffe überprüfen. Sie sollten nämlich keine Alkohole, Laugen oder Seifen beinhalten.
Bakterien und Keime auf eurem Bildschirm bereiten euch keine Sorgen, dafür aber ein fieser Kratzer? So ein Kratzer kann den Spaß am eigenen Mobiltelefon ziemlich minimieren. Wenn ihr genug davon habt, auf einen zerkratzen oder gesplitterten Bildschirm zu starren, hilft euch clickrepair dabei, eine passende Handywerkstatt für eure Displayreparatur zu finden. Wählt für eure Reparatur aus über 500 Handywerkstätten zum besten Preis.
Smartphone reinigen: Nützliche Hilfsmittel
Wattestäbchen
Wattestäbchen haben zwei Eigenschaften, die sie zu einem idealen Hilfsmittel für das Reinigen eures Smartphones machen. Einerseits verfügt die Watte trotz ihrer geringen Größe über eine enorme Saugkraft. Das hilft insbesondere bei der Oberflächenreinigung. Die Watte nimmt eine große Anzahl von Schmutzpartikeln auf und säubert somit euer Smartphone. Andererseits sind die Stäbchen dank ihrer geringen Größe perfekt dafür geeignet, die kleinen Ritzen und feinen Anschlüsse eures Smartphones zu reinigen. In den Öffnungen eures Smartphones lassen sich gerne Schmutz- und Staubpartikel nieder. Um die Effektivität des Wattestäbchens beim Reinigen des Smartphones zu erhöhen, empfiehlt es sich, das Wattestäbchen leicht anzufeuchten. Wenn ihr das tut, solltet ihr jedoch beachten, dass in den Anschlüssen sensible elektronische Technik verbaut ist. Daher solltet ihr, bevor ihr den Reinigungsprozess mit dem angefeuchteten Wattestäbchen startet, euer Smartphone ausschalten. Nach dem Reinigen ist es sinnvoll zu warten, bis die gereinigten Anschlüsse vollständig trocken sind.
Knetmasse
Bestimmt fragt ihr euch, wie Knetmasse beim Reinigen eures Smartphones helfen soll. Die Antwort ist recht simpel. Es gibt nämlich sogenannte antibakterielle Reinigungsmassen, die ihr in jede gewünschte Form kneten könnt. Damit ist es euch möglich, in jede klitzekleinen Öffnungen oder Zwischenräume eures Smartphones zu gelangen. Staub und Schmutz bleibt dabei gut an der Reinigungsmasse haften. Ein positiver Nebeneffekt ist die keimtötende Wirkung der Masse. Die Reinigungsmasse CyberClean ist die bekannteste ihrer Art. Sie wurde in der Schweiz entwickelt, ist mehrfach wiederverwendbar und biologisch abbaubar. Für circa 10 Euro könnt ihr sie auf Amazon erwerben.
Microfasertuch
Microfasertücher sind in Sachen Smartphone-Reinigung in aller Munde. Meistens reicht solch ein Tuch schon, um euren Touchscreen von fettigen Fingerabdrücken und Keimen zu säubern. Durch kreisende Bewegungen entfernt ihr so gut wie alle unliebsamen Rückstände. Wenn sich etwas gröberer Schmutz auf eurem Smartphone breit gemacht hat, hilft es, die Oberfläche des Tuchs leicht anzufeuchten. Dabei solltet ihr unbedingt darauf achten, dass kein Wasser in die Öffnungen eures Smartphones kommt. Das kann nämlich zu folgenreichen Schäden führen.
Zahnstocher
Die angesprochenen Wattestäbchen können für einige Ritzen immer noch zu groß sein. Bei diesen feinen Einkerbungen kommt dann der Zahnstocher zum Einsatz. Für die engen und sehr kleinen Zwischenräume ist er das ideale Hilfsmittel, um dort die Verschmutzungen zu entfernen. Ihr solltet dabei aber mit viel Fingerspitzengefühl arbeiten. Ihr wollt ja schließlich nicht euer Smartphone beschädigen.
Smartphone vor Schmutz schützen
Wenn ihr alle diese Tipps beim Smartphone reinigen beachtet, sollte eigentlich nichts mehr schief gehen. Ihr könnt natürlich auch präventiv aktiv werden und damit vermeiden, dass euer Smartphone überhaupt schmutzig wird. Denn ein sanfter und schonender Umgang hat noch keinem Smartphone geschadet. Zu einem solchen Umgang gehört auch, dass ihr euch vor jeder Benutzung eures Smartphones die Hände wascht. Zudem schützt eine Schutzfolie das Display vor Kratzern und Abnutzung. Das gleiche gilt für Hüllen, die zusätzlich noch Staub und Schmutz abwehren.
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