TikTok: Tipps & Tricks zur neuen Trend-App
Instagram, Twitter, Facebook – soziale Medien gehören für die meisten von uns seit Jahren wie selbstverständlich zum Alltag. Doch es gibt immer wieder neue Anbieter, die mit ihrer App den Durchbruch schaffen. Ein Beispiel dafür ist TikTok. Während es bei vielen sozialen Medien viel um Worte und Fotos geht, ermöglicht TikTok hauptsächlich das Erstellen und Bearbeiten kurzer Clips als Kombination von Tonaufnahme und Lipsync-Video. Was simpel klingt, hat weltweit bereits eine Milliarde Nutzer animiert, Videoclips zu posten und an Challenges teilzunehmen. Die Ergebnisse sind lustig, beeindruckend oder peinlich. Wir verraten euch, wie TikTok noch besser funktioniert.
Kreativität aus dem Reich der Mitte
In China, dem Heimatland des Entwicklers Bytedance, ist TikTok die beliebteste App überhaupt. Dort ist sie auf jedem fünften Handy installiert. Doch auch in Deutschland gibt es inzwischen rund 5,5 Millionen Nutzer. Seinen Ursprung hat TikTok in musical.ly, einer Social-Media-Plattform, auf der man seine Lippen synchron zu einem Voll-Playback bewegen und mit der Handykamera aufnehmen konnte. Anschließend wird ein Filter oder Spezialeffekt draufgelegt und fertig ist der Clip. Bytedance kaufte das Unternehmen 2017 und baute darauf TikTok auf.
TikTok Anmeldung nur für eigene Videos erforderlich
Ob Mario und Ann-Kathrin Götze oder Bill Kaulitz – auch Promis lieben die App und posten regelmäßig Videos. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wer sie nur anschauen möchte, benötigt kein eigenes Konto. Das ist nur dann erforderlich, wenn ihr selbst Videos hochladen wollt. Für die TikTok Anmeldung ladet ihr euch zunächst die App herunter, die es sowohl für iOS als auch für Android gibt. Nach der Installation müsst ihr E-Mail-Adresse, Telefonnummer und Geburtsdatum angeben – fertig. Wenn ihr unter 18 seid (aber über 13), geht es übrigens nicht ohne Einwilligung eines Erziehungsberechtigten. Wahrscheinlich wird euch auffallen, dass euch die TikTok App automatisch einen Benutzernamen zuweist, der auf eurer E-Mail-Adresse basiert. Wollt ihr das nicht so lassen, könnt ihr euren Alias nachträglich ändern. Dafür geht ihr in das Profil und auf „Profil bearbeiten“ (in der Regel ist diese Option über die drei Punkte oben rechts aufrufbar). Tippt dort den ungewünschten Benutzernamen an und tragt einen neuen ein. Den solltet ihr allerdings nicht falsch schreiben, denn ihr könnt ihn nur alle 30 Tage ändern. Zum Schluss speichern und ihr habt es geschafft. Denkt daran, dass sich mit dem neuen Nutzernamen auch der Link zu eurem Profil ändert und der alte nicht mehr aufrufbar ist.
Ihr seid glühender TikTok-Fan und veröffentlicht regelmäßig Clips auf der Plattform? Doch jetzt ist die Kamera eures Handys defekt und ihr könnt keine Videos aufnehmen? Dann solltet ihr sie schnell reparieren lassen. Nicht immer ist es leicht, einen geeigneten Fachmann in der Nähe zu finden. Dabei hilft euch unsere Werkstattsuche. Einfach Handymodell und Wohnort eingeben und schon weisen wir euch den Weg. Wer dafür nicht aus dem Haus möchte oder keine Handwerkstatt im Ort hat, der sendet sein Smartphone ein und erhält es wenige Tage später repariert zurück. Dann könnt ihr auch endlich wieder aktiv TikTok nutzen.
Profil via TikCode teilen
Weil ihr zum Anfang weder Follower noch Beiträge gelikt habt, kennt euch die App noch nicht. Deswegen werden euch nach der TikTok-Anmeldung auf dem Startbildschirm beliebige Videos als Feed angezeigt, die im Trend liegen. Je mehr ihr jedoch interagiert, desto personalisierter wird das Dashboard. Wie andere beliebte Social-Media-Apps verfügt auch diese über ein Tagging-System namens TikCode. Anstatt nach einem Benutzernamen zu suchen, könnt ihr den TikCode der Person scannen und dessen TikTok-Seite öffnet sich sofort. Dafür muss die Person natürlich in der Nähe sein. Ist sie das nicht, klickt ihr auf den „Fotos“-Button auf der Scan-Seite und verschickt einfach den Screenshot.
Natürlich habt ihr auch einen eigenen TikCode, den ihr teilen könnt. Er befindet sich im TikTok-Profil. Willst Du nicht nur TikTok-Videos anderer Nutzer anschauen, sondern auch selbst kreativ werden, dann tippe auf das Pluszeichen in der Navigationsleiste, um eine Videoaufnahme zu starten. Diese ist in der Regel maximal 15 Sekunden lang und kann mit Filtern und Effekten nachbearbeitet werden. Dazu gehören Zeitlupe, Farb- und Beautyfilter. Anschließend wählt ihr den Sound für den Clip aus. Er kann übrigens auch aus mehreren kurzen Videosequenzen bestehen. Vor dem Veröffentlichen könnt ihr ihn mit Text und Stickern verschönern. Denkt euch passende Hashtags aus (besonders wichtig sind diese, wenn ihr an einer TikTok Hashtag Challenge teilnehmt) und vergesst die Privatsphäre- und Kommentareinstellungen nicht. Die TikTok App ist so einfach wie wirkungsvoll und wird auch schon von einigen Unternehmen verwendet, die damit ihre Brand Awareness steigern wollen. Die Videos werden auf mehreren Social-Media-Plattformen gepostet und sollen möglichst viele Nutzer erreichen. Den meisten Menschen geht es jedoch nur um den Spaß, den diese App definitiv bereitet.
Weitere tolle Apps entdecken
TikTok ist natürlich nicht die einzige App, die in den letzten Jahren für Aufsehen gesorgt und Millionen neue Nutzer gewonnen hat. In unserem Ratgeber findet ihr die neuesten Trends sowie Tipps & Tricks für angesagte Apps. Darüber hinaus stellen wir euch regelmäßige neue Funktionen für iOS und Android vor, informieren euch über das Thema Datenschutz oder veröffentlichen Reparaturanleitungen für viele Handymodelle. Schaut einfach immer mal wieder bei uns vorbei und entdeckt Neuigkeiten zu Smartphones und mobilen Betriebssystemen.