Das müsst ihr zur iPhone 11 Kamera & Co. wissen
Es gibt wenige Smartphones, bei denen im Vorfeld so viel spekuliert wird, wie bei iPhones. Bereits Monate vor dem offiziellen Verkaufsstart ranken sich viele Gerüchte darum, wie das neue Gerät beschaffen ist, welche Funktionen hinzugekommen sind und auf welche künftig verzichtet wird. Das bald erscheinende iPhone 11 stellt in dieser Tradition keine Ausnahme dar. Obwohl der Verkaufsstart erst für September 2019 erwartet wird, existieren seit geraumer Zeit Vermutungen darüber, was das neue iOS Gerät wohl zu bieten hat. Inzwischen sind einige interessante Details über Apples neues Flaggschiff an die Öffentlichkeit gelangt. Besonders im Bereich der iPhone 11 Kamera dürfte es die eine oder andere Überraschung geben. Damit ihr Bescheid wisst, was euch beim kommenden Release erwartet, nennen wir euch im Folgenden die spannendsten Features rund um die iPhone 11 Kamera - und darüber hinaus.
Die iPhone 11 Kamera – eine entscheidende Neuerung für Apple
Mittlerweile ist eine ganze Reihe an interessanten Features bekannt geworden, auf die ihr euch beim neuen iOS Gerät freuen könnt. Die davon am meisten diskutierte Eigenschaft dürfte zweifelsohne die iPhone 11 Kamera sein. Der Grund dafür ist simpel: Apples neuestes Smartphone wird in der Pro-Version über eine sogenannte Triple-Camera (zu Deutsch: „Dreifach-Kamera“) verfügen. Bislang haben lediglich die iPhones 7 Plus, 8 Plus, X, XS und XS Max mehr als eine einzelne Hauptkamera. In besagten Fällen handelt es sich jedoch (lediglich) um jeweils eine Dual-Kamera. Sollten sich die aktuellen Vermutungen bewahrheiten, könnte die iPhone 11 Kamera die erste iOS Kamera sein, die in einer Dreifach-Variante angeboten wird. Ähnliche Ausführungen gibt es bei der Konkurrenz bereits seit geraumer Zeit. Sowohl das Huawei Mate 20 Pro, das Samsung Galaxy A7 als auch das Huawei Nova 4 verfügen über eine Dreifach-Kamera auf der Rückseite des Geräts. Dennoch, für Apple wäre dies eine entscheidende Neuerung.
Das würde die neue iPhone 11 Kamera für euch bedeuten
Als User dürftet ihr definitiv von der iPhone 11 Kamera profitieren. Mithilfe des Einsatzes von drei unterschiedlichen Objektiven lassen sich weitaus komplexere Fotos erstellen als mit zwei oder nur einer Linse. Es wird davon ausgegangen, dass es sich bei der dritten Linse um ein Ultra-Weitwinkelobjektiv handelt. Zum Vergleich: Die Dual-Kamera des iPhone XS Max besteht nur aus einem Tele- und einem Weitwinkelobjektiv. Wenn bei Smartphones eine Triple-Kamera zum Einsatz kommt, wird neben beiden beschriebenen Objektiven zusätzlich oft ein sogenanntes „Ultra-Weitwinkelobjektiv“ verwendet. Diese erfassen einen besonders großen Radius und eignen sich vor allem für Landschaftsaufnahmen. In Kombination mit einem zweiten Weitwinkel- sowie einem Teleobjektiv ließen sich mit der iPhone 11 Kamera beeindruckende Bilder erstellen. Durch den Einsatz von mindestens zwei Smartphone Objektiven könnt ihr Tiefenschärfe darstellen bzw. suggerieren. Auf diese Weise lassen sich Portraits erstellen, die über einen unscharfen Hintergrund verfügen. Dadurch hebt sich die fotografierte Person deutlich vom Rest des Bildes ab. Dadurch, dass immer mehrere Kameras gleichzeitig zum Einsatz kommen, könnt ihr auch nach Erstellen eines Bildes den Fokus verändern und mit Schärfe und Unschärfe experimentieren.
Diese iPhone 11 Kamera Funktionen gibt es außerdem noch
Die dreifache iPhone 11 Kamera ist nicht die einzige Foto-Funktion, mit der ihr bei Apples neuem Flaggschiff rechnen könnt. Darüber hinaus wird ein sogenannter „Smart-Frame-Modus“ (zu Deutsch: „Kluger-Rahmen-Modus“) erwartet. Gemäß des Namens erfasst die iPhone 11 Kamera automatisch einen größeren Rahmen als den, welcher euch auf dem Display angezeigt wird. Einfach ausgedrückt fotografiert ihr damit mehr als ihr gerade seht. Grund dafür ist die Nachbearbeitung. Durch die zusätzlichen Bildinformationen lassen sich eure Bilder nach der Aufnahme besser verändern. Nach dem Editieren werden die extra aufgenommenen Rahmen wieder gelöscht – so verbraucht ihr keinen unnötigen Speicherplatz. Besonders wegen dieses Features gilt es als wahrscheinlich, dass es sich bei der dritten Linse der iPhone 11 Kamera um ein Weitwinkelobjektiv handelt. Dieses erfasst schließlich einen weitaus größeren Radius als ein Normal- bzw. ein Teleobjektiv.
Hat euer bisheriges Smartphone einen Defekt? Ihr solltet in diesem Fall darüber nachdenken, es doch noch reparieren zu lassen, da es
Das iPhone 11 wartet mit neuer Taptic-Engine auf
Obwohl die iPhone 11 Kamera im Mittelpunkt der künftigen Features steht, die Apples neues Smartphone besitzt, gibt es noch mehr, womit das Gerät punkten kann. Es gilt als sicher, dass das 11er Modell über einen verbesserten Vibrationsmotor, von Apple „Taptic Engine“ genannt, verfügt. Beim Wort handelt es sich um eine Kombination der Begriffe „tactile“ (zu Deutsch „taktil“) und „haptic“ (zu Deutsch: „haptisch“). Gemeint ist, dass die Vibrationen des Motors für euch deutlich spürbar sein sollen. Diese Vibrationen werden auf dem kommenden iPhone eine noch wichtigere Rolle spielen als bisher. Apples Strategie ist es, die 3D Touch Funktion nach und nach durch eine verbesserte Taptic Engine abzulösen. Auf dem iPhone XR ist dies bereits geschehen: Durch den Einsatz des LCD Retina Displays wurde die 3D Touch Funktion verbannt und stattdessen verstärkt auf die Taptic Engine gesetzt. Bei dieser gibt euch der Vibrationsmotor durch kurze Impulse Rückmeldung, je nachdem welche Aktion ihr gerade auf dem Display ausführt. Im Prinzip funktioniert die Bedienung mit und ohne 3D Touch ähnlich, nur dass ihr ab sofort keinen Druck mehr auf das Display ausüben müsst. Stattdessen genügt es, den Finger ein wenig länger auf dem Bildschirm zu lassen. Auf diese Weise registriert euer iPhone, welche Aktion ihr ausführen wollt und gibt euch durch entsprechende Impulse der Taptic Engine Rückmeldung. Im Prinzip verfügt das iPhone 11 also über einen verbesserten Vibrationsmotor bei gleichzeitigem Verzicht auf die 3D Touch Funktion.
Auch beim kommenden iPhone könnt ihr mit dem Lightning-Port rechnen
Mit der dreifachen iPhone 11 Kamera, der neuen Foto-Funktion und der überarbeiteten Taptic Engine gibt es allerlei Neuerungen für Apples künftiges Gerät. Was sich allerdings nicht ändern wird, ist der Lightning Anschluss. Aller Voraussicht nach wird auch das kommende iOS Smartphone über Apples hauseigene Lade- bzw. Kopfhörerbuchse verfügen. Zwar wurde in der Vergangenheit immer wieder darüber berichtet, dass Apple auf künftigen iPhones auf die weitaus mehr verbreitete USB-C Buchse umsteigen könnte. Ob dies tatsächlich in die Tat umgesetzt wird, bleibt jedoch fraglich. Alle großen Smartphone Hersteller haben sich verpflichtet, bis 2021 vor allem auf die USB-C Buchse zu setzen. Durch entsprechende Adapter käme Apple dieser Vereinbarung aber bereits nach. Es bleibt also fraglich, ob Apple den Lightning-Port in Zukunft nicht mehr einbaut.
Wollt ihr mehr mit eurem iPhone anfangen?
In eurem iPhone stecken eine Menge weiterer Funktionen, die ihr besser für eure Zwecke nutzen könnt. Aber auch Risiken zu Datensicherheit und vielem mehr bestehen, die vermieden werden sollten. Für alle diese Themen und mehr findet ihr im Ratgeberbereich viele spannende Artikel rund um das Thema Smartphone. Klickt euch doch einmal durch und erfahrt mehr!