Das bedeutet das neue WhatsApp Update für euch

Ohne Frage gehört WhatsApp zu einem der beliebtesten Messenger-Dienste weltweit. Neben Skype, WeChat und dem Facebook Messenger zählt WhatsApp vor allem in unseren Breitengraden zur Lieblingsanwendung für das Versenden von Textnachrichten. Und so ist die App längst Alltag eines fast jeden Smartphone Nutzers geworden. Selbst dann, wenn das Handy gerade mal nicht in Benutzung ist. Denn durch die praktische Sperrbildschirm-Funktion habt ihr immer auf dem Schirm, wann euch neue Nachrichten eurer Freunde und Bekannte erreichen. Ein Blick auf das Display genügt und ihr seht, wer euch gerade schreibt. Vorausgesetzt, die Anzahl der Vorschau-Nachrichten auf eurem Sperrbildschirm bleibt in einer überschaubaren Größe. Denn zu viele eintreffende Nachrichten auf einmal können schnell Chaos auf dem Sperrbildschirm verursachen. Zumindest bis jetzt. Denn ein neues WhatsApp Update verspricht Abhilfe.

WhatsApp Update

Die Qual der Wahl

„Viel hilft viel“ lautet ein bekanntes Sprichwort. Im Falle von Messenger-Diensten trifft dies jedoch nur bedingt zu. Denn viele verschiedene Chat-Apps können auf eurem Smartphone schnell zu einem Durcheinander führen. Das zeigt sich zum einen in der Koordination der einzelnen Apps untereinander. So kann es beim Bedienen mehrerer Messenger-Apps gleichzeitig schon einmal unübersichtlich werden und es bedarf viel Konzentration, parallel mit vielen Freunden gleichzeitig zu schreiben. Zum anderen kann es auch auf dem Sperrbildschirm selbst schnell zu einem Durcheinander kommen. Denn wenn ihr für alle Messenger-Apps die Vorschau-Funktion für den Sperrbildschirm aktiviert habt, kann sich innerhalb kürzester Zeit ein Haufen von Nachrichten aus allen möglichen Chat-Apps tummeln. Das kann schnell chaotisch werden – und die ursprünglich als Hilfestellung gedachte Sperrbildschirm-Funktion ad absurdum führen. Denn bei einer hohen Zahl von eintreffenden Nachrichten bleibt euch am Ende nichts anderes übrig, als euer Handy doch wieder in die Hand zu nehmen, es zu entsperren und nach einer bestimmten Nachricht zu suchen. Ein überfüllter Sperrbildschirm ist vor allem dann ärgerlich, wenn ihr auf eine besonders wichtige WhatsApp Nachricht wartet. Diese kann beim Eintreffen vieler anderer Messages aus Apps wie Skype, Viber, Signal oder Telegram schnell untergehen.

Wie kann man Ordnung in den Sperrbildschirm bringen?

Aufgrund des teilweise hohen Aufkommens von eintreffenden Nachrichten empfiehlt es sich also, Ordnung in den Sperrbildschirm zu bringen. Denn wenn ihr diesen wieder übersichtlich gestaltet, kann er euch das bieten, wozu er eigentlich einmal gedacht war: Euch einen Überblick der wichtigsten Ereignisse beziehungsweise Nachrichten geben. Wie lässt sich also Ordnung ins Chaos bringen? Eine einfache und effektive Methode ist es, für all eure Messenger-Apps festzulegen, ob diese grundsätzlich im Sperrbildschirm erscheinen sollen oder nicht. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn ihr fünf oder mehr Messenger nutzt. Natürlich hängt es auch davon ab, wie oft ihr pro Tag Nachrichten eurer Kontakte erhaltet. Als Faustformel gilt: Sobald neu eintreffende Nachrichten die älteren im Sperrbildschirm verdecken und ihr mit dem Lesen aller Messages nicht mehr hinterherkommt, solltet ihr eine Lösung finden. Und die beste Antwort auf die Frage nach Ordnung auf dem Sperrbildschirm lautet: Priorisierung. Um zu bestimmen, welche eurer Chat-Apps künftig auf dem Sperrbildschirm erscheinen sollen, geht in die Einstellungsoptionen eures Android- oder iOS-Geräts und legt dies im entsprechenden Untermenü fest. Auf dem iPhone findet ihr das Mitteilungs-Menü unter Einstellungen > Mitteilungen. Wenn ihr ein Android Phone besitzt, geht auf Einstellungen > Benachrichtigungen. Bestimmt nun für jede Applikation einzeln, wie diese künftig über Nachrichten informieren soll. Auf diese Weise erlaubt ihr nur den Apps, auf eurem Sperrbildschirm zu erscheinen, die ihr auch regelmäßig nutzt.

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WhatsApp Update

So funktioniert das neue WhatsApp Update

Eine weitere Option, euren Sperrbildschirm zukünftig übersichtlicher zu gestalten, bietet das neue WhatsApp Update. Denn durch das letzte WhatsApp Update ist es euch nun unter anderem möglich, eure eintreffenden Nachrichten nach Wichtigkeit zu priorisieren. Bedeutet: Auch durch diese Methode des WhatsApp Update legt ihr eine Priorität für eure Nachrichten fest. Jedoch schließt ihr in diesem Falle keine Apps vom Sperrbildschirm aus. Stattdessen lasst ihr weiterhin jeden Messenger am Sperrbildschirm teilhaben, jedoch zieht ihr die Nachrichten von WhatsApp denen der anderen Chat-Anwendungen vor. Das WhatsApp Update macht also seine eigenen Nachrichten wichtiger als die der anderen Apps. Da WhatsApp in Europa der meistgenutzte Messenger ist, dürfte dieses WhatsApp Update für viele User interessant sein. Schließlich läuft der Großteil unserer durchschnittlichen Kommunikation über eben diesen Messenger. Das WhatsApp Update (Version 2.18.117) ist kostenlos und funktioniert für alle Geräte, die Android 5.0 oder höher besitzen. Falls ihr noch über die Vorgängerversion verfügt, könnt ihr also ohne Probleme aufstocken. Doch leider gibt es einen Haken: Das WhatsApp Update ist zunächst nur für Android (in einer Beta-Version) zugänglich. Besitzer eines iPhone 7, iPhone 8 oder eines anderen Apple Smartphones müssen sich erst einmal noch gedulden. So ist zwar bereits ein WhatsApp Update auch für Apple Geräte in Planung, dieses wird jedoch erst in einiger Zeit auf den Markt kommen. Zurück zum WhatsApp Update für Android: Das Einrichten der Priorisierungs-Funktion ist ganz einfach. Nachdem ihr das neue WhatsApp Update heruntergeladen und installiert habt, öffnet die App zunächst wie gewohnt. Geht anschließend auf „Einstellungen“ und wählt dann den Menüpunkt „Benachrichtigungen mit hoher Priorität benutzen“ aus. Sobald ihr dies getan habt, erscheinen WhatsApp Nachrichten künftig immer ganz oben im Sperrbildschirm. Dank diesem WhatsApp Update schafft ihr also endlich wieder Ordnung in eurem Sperrbildschirm.

Das neue WhatsApp Update ist installiert und dennoch ist euer Wissensdurst noch nicht gestillt?

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