Der Smartphone-Hersteller HTC weiß stets mit hervorragender Gehäuse-Technik und tollen Designs zu überzeugen. Fans der Marke sind besonders vom Zusammenspiel von edlem Äußeren und konkurrenzfähigem Inneren begeistert. Das neue U Ultra soll mit einer künstlichen Intelligenz ausgestattet werden, was insgesamt natürlich allerhöchste Innovation, gar eine Smartphone-Revolution bedeuten würde. Mit dem zeitgleich erwarteten U Play sollen die beiden Modelle nun die One-Serie des Herstellers ablösen und eine neue Ära einläuten.

Die Zukunft ist jetzt

Apple ist nicht der einzige Großkonzern, der dieses Jahr ein Jubiläum zu feiern hat. Auch HTC bejubelt einen runden Geburtstag, nämlich das zwanzigjährige Bestehen des Smartphone-Herstellers. Pünktlich hierzu kommt die Nachricht zweier gigantischer Neuheiten also gerade recht. Neben der bereits angedeuteten KI, soll die U-Serie zudem mit dem hochstabilen Gorilla-Glas-5-Gehäuse ausgestattet werden. Die beliebten Metalldesigns, die der Marke zahlreiche Fans eingebracht haben, werden nun also durch eine von der Masse abgehobene Glasoberfläche ersetzt. Stilsicher soll dans Ganze dennoch ein weiteres Mal sein, so sollen die unterschiedlichen Glasschichten und die damit verbundenen Lichtreflexionen für eine stetig wandelnde Farbgebung sorgen. Weiterhin kommt das HTC U Ultra mit gleich zwei Bildschirmen daher. Der 5,7 Zoll große Hauptscreen ist definitiv gigantisch und wird zudem durch ein etwa 2 Zoll kleines Zweitdisplay an der Oberseite des Smartphones ergänzt. Dieser soll als Informations-Bereich dienen und dem Nutzer die Handhabung erleichtern. Das täglich mehrmalige Abfragen von Zeit und Datum wird somit bereits ohne das Einschalten des gesamten Smartphones realisiert, indem lediglich das kleine Display bei Handberührung aktiviert wird.

Künstliche Intelligenz für die Hosentasche

HTC U UltraBesonders die in der Front verarbeiteten Mikrofone bilden den Kern des Schmuckstücks. Alle vier sollen permanent aktiv sein und mithilfe von Stimmerkennung sogar das Entsperren des Smartphones ermöglichen. Inwiefern das datenschutztechnisch in Ordnung geht, ist eine andere Sache. In Zeiten von Überwachung und Datendiebstahl erscheint diese Neuerung jedoch nicht weniger innovativ. Doch was genau macht die künstliche Intelligenz des HTC U Ultra nun aus? Quellen zufolge wird das Feature „Priority Assistant“ genannt und soll Basisfunktionen rund um den Kalender und Benachrichtigungen genauer steuern und personalisieren können. Inwiefern dieses Feature auch wirklich nützlich ist, kann vermutlich ab Mitte Februar bereits getestet werden. Zum Verkaufsstart werden rund 700 Euro veranschlagt, das massentauglichere U Play folgt etwas später für rund 400 Euro und soll die neu konzipierte Reihe einem breiteren Publikum zugänglich machen.