Vor zehn Jahren, im Januar 2007, präsentierte Steve Jobs das erste iPhone. Mit dem Gerät hat Apple das Smartphone zwar nicht erfunden, aber wegweisende Technologien und das bis heute zugrundeliegende Konzept eingeführt. Das Smartphone hat in den letzten zehn Jahren unseren Alltag verändert. Es hat nicht nur Produkte ersetzt, sondern auch Gewohnheiten umgekrempelt. Wir stellen Thesen vor, die bestimmt auch auf euch zutreffen.
Aufwachen mit dem Smartphone
Der Wecker klingelt. Wir schalten das Licht an. Bei der Frage „Was ziehe ich an?“ nimmt man die Wettervorhersage zur Hilfe. Das Morgenradio hilft beim Wachwerden, der Nachrichtenüberblick macht hoffentlich keine Sorgen. Jeder Morgen startet mit einer ordentlichen Packung Smartphone-Nutzung.
Was waren nochmal Karten, Atlas & Co.?
Karten falten ist nicht mehr. Smartphones bieten zahlreiche Möglichkeiten, den passenden Weg zum angepeilten Ziel zu finden. Egal ob als Autofahrer, Fußgänger, Radfahrer oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, das Smartphone navigiert uns meistens zuverlässig.
Walkman und iPod sind überflüssig
Wer ein Smartphone besitzt, benötigt keinen Musikspieler. Nicht nur, weil man mit einem Smartphone Musik hören kann, sondern weil es sich sogar besser bedienen lässt und mehr Funktionen bietet. Und den Streamingdienst können wir auf dem Walkman sowieso nicht aufrufen.
Wir sind alle Fotografen
Zeiten, in denen man einmal im Jahr für den Urlaub den Fotoapparat herauskramt, sind vorbei. Dank dem Smartphone sind wir jetzt alle und ständig Fotografen. Die Bilder geraten nicht in der Schublade oder auf der Festplatte in Vergessenheit, sondern wir zeigen sie per Social Media gleich der ganzen Welt.
Nichtspieler spielen
Früher gab es eine eindeutige Grenze: Entweder man ist Computer- und/oder Konsolenspieler oder man spielte gar nicht. Das Smartphone vermischt diese Grenzen und so zocken auch die hin und wieder, die auf ihrem Rechner keine Spiele haben.
Wir kommunizieren mehr und weniger
Weil wir ständig auf den Bildschirm starren, kommunizieren wir mit den Menschen um uns herum weniger. Dank Messenger auf dem Smartphone kommunizieren wir aber mehr – und bleiben mit Menschen in Kontakt, mit denen wir sonst nicht regelmäßig in Kontakt treten würden.